Als erste Seilschwebebahn Bayerns ging die Kreuzeckbahn am 28. Mai 1926 nach rund einjähriger Bauzeit in Betrieb. Diese erste Personenseilbahn wurde von der Leipziger Drahtseilbahnfirma Adolf Bleichert & Co.erbaut und hat bis 2002, mit nur kleineren Anpassungen (1938 und 1963 Austausch der beiden Kabinen durch neue und grössere), ausgezeichnet funktioniert und in etwa 76 verdienten Jahren mehr als 15 Mio. Gäste auf den 1.638 Meter hohen Hausberg von Garmisch-Partenkirchen befördert. Die neue Kreuzeckbahn ist von der Fa. Doppelmayr 2002 realisiert worden und besteht aus 25 Kabinen für je ca. 15 Passagiere. Die Personenseilbahn gehört zur Bayerische Zugspitzbahn Bergbahn AG, die auch andere Personenseilbahnen, wie die bayerische Eibsee-Seilbahn, die Zahnradbahn, die Gletscherbahn, die Wankbahn etc. betreibt.
Die Eröffnung des Kreuzeckhauses am 1.651 Meter hohen Kreuzeck oberhalb von Garmisch-Partenkirchen erfolgte bereits 20 Jahre zuvor.
Gemeinsam feiern daher die Kreuzeckbahn und das Kreuzeckhaus, das auch als Adolf-Zoeppritz-Haus bekannt ist, im Jahr 2016 ihr Jubiläum. Die Bayerische Zugspitzbahn und die Hüttenwirte (Fam. Bokor) haben aus diesem Anlass an Mariä Himmelfahrt, am 15. August 2016, ein gemeinsames Jubiläumsfest veranstaltet.
„Innovativ, modern, effizent! Die Rax-Seilbahn wurde grundlegend modernisiert und sorgt mit neuer Seilbahn- und Elektrotechnik für mehr Sicherheit und Effizienz. Investiert wurden rund 3,2 Millionen Euro, die Kapazität soll sich auf 165.000 Fahrten im Jahr erhöhen. Höchsten Kundenkomfort versprechen ein revolutionäres Zutrittssystem- und Reservierungssystem …. , ein neuer online Ticket …. und Gutscheinshop, eine Natur- und Erlebnispfad App.“
Das ist das Statement der Österreichischen Bergbahnen GmbH der Betreiberfirma der heutigen, gerade erst wieder modernisierten, Rax Seilbahn aus Niederösterreich bei Reichenau a.d. Rax.
Sie wurde 1926, etwa zeitgleich wie die Tiroler Zugspitzbahn, von der deutschen Drahtseilbahnfirma Adolf Bleichert & Co. als Bleichert-Zuegg System Personenseilbahn errichtet und gilt als erste österreichische Personenseilbahn überhaupt, da sie einige Wochen früher als die noch wesentlich bedeutendere Tiroler Zugspitzbahn eröffnet worden ist. Kurios ist aber, daß im Firmenregister der Adolf Bleichert & Co. der Auftrag der Tiroler Zugspitzbahn vor dem der Rax Seilbahn eingegangen ist und somit aus diesem Blickpunkt, die erste österreichische Personenseilbahn eben die Tiroler Zugspitzbahn darstellt.
Die Rax Seilbahn führt auf den etwa 2.000 Meter hohen Hausberg der Wiener. Genau gesagt führt sie von einer Seehöhe von 528 m. ü. A. auf 1.546 Meter. Für die Betriebslänge von 2.160 Metern benötigt sie zwischen sieben und zehn Minuten.
Die Zugspitze ist mit 2.962 m ü. M. der höchste Berggipfel der Bundesrepublik Deutschland und des Wettersteingebirges in den Ostalpen. Das Zugspitzmassiv liegt südwestlich von Garmisch-Partenkirchen in Bayern und im Norden Tirols (Österreich).
Über seinem Westgipfel verläuft die Grenze zur Republik Österreich. Südlich des Berges schließt sich das Zugspitzplatt an, eine Karst-Hochfläche mit zahlreichen Höhlen. An den Flanken der Zugspitze befinden sich drei Gletscher: der Nördliche Schneeferner und der Höllentalferner; außerdem der kleinere Südliche Schneeferner.
Auf den Zugspitzgipfel führen drei Seilbahnen:
Die erste, die Tiroler Zugspitzbahn, wurde 1926 von der Firma Adolf Bleichert & Co.gebaut und endete auf einem Grat, der Kammstation, unterhalb des Gipfels, bevor die Endstation 1991 auf den Gipfel verlegt wurde. Zwischenzeitlich gab es seit 1964 aber auch eine Gipfelseilbahn, die von der Kammstation (2.805 m.ü.M.) auf die Zugspitzgipfel-Station (2.951 m.ü.M.) führte.
Eine zweite, d.h. eine Kombination aus Zahnradbahn und Gipfelseilbahn, ist die Bayerische Zugspitzbahn, welche durch das Innere der Nordflanke führt und (heute) auf dem Zugspitzplatt endet, von wo eine weitere Personenseilbahn zum Gipfel hinauf führt. 1931 endete die Zahnradbahn am Schneefernerhaus und die damalige zum Zugspitzgipfel führende bayerische Gipfelseilbahn war ebenfalls eine von der Firma Adolf Bleichert & Co.konstruierte Personenseilbahn. Sie wurde 1993 verlegt bzw. ersetzt.
Die dritte Luftseilbahn ist die bayerische Eibseeseilbahn, welche die deutsche Version der Tiroler Zugspitzbahn darstellt, aber erst 1963 eröffnet worden ist. Sie wird derzeit grunderneuert bzw. durch eine hochmoderne und größere Panoramakabinenseilbahn und einem neuen Zugspitzgipfelgebäude ersetzt, dessen Inbetriebnahme ist für Ende 2017 vorgesehen.
Jubiläumsjahr: 90 Jahre Tiroler Zugspitzbahn
Die Tiroler Zugspitzbahn ist eine Personenluftseilbahn, von der Hotelsiedlung Ehrwald-Zugspitzbahn (Ehrwald-Obermoos) in 1.225 m.ü.M. auf den Westgipfel der Zugspitze (2.962 m.üM.), in der seit 1991 durchgehenden, neu erbauten Anlage. Sie ist in der neuen Version seit 1991 als Zwei-Seil-Pendelbahn (zwei Tragseile, ein Zugseil) mit drei Stützen ausgeführt und erschließt von österreichischer Seite das Gletscherschigebiet am Zugspitzplatt (Wettersteingebirge).
Nach Fertigstellung im Jänner 1926 wurde am 5. Juli 1926 die damals so genannte Österreichische Zugspitzbahn als erste der auf die Zugspitze führenden Bahnen eröffnet. Die Tiroler gewannen damit den Wettlauf mit der bayerischen Seite um die technische Erschließung des Gipfels. Obwohl die von Adolf Bleichert & Co. gebaute Bahn für ihre Zeit eine technische Meisterleistung war, führte sie jedoch nur zu einer Bergstation unterhalb des Zugspitzkamms auf 2.805 m. ü. M., so dass der Gipfel (2.962 m. ü. M.) nicht direkt erreichbar war. Die Förderleistung betrug bei einer Kabinengröße von 19 Personen und einer Fahrzeit von mindestens 16 Minuten nur 80 Personen pro Stunde. Das Zugspitzplatt konnte zum Skifahren über einen 700 m langen Stollen erreicht werden. An die Bergstation wurde das „Kammhotel“ angebaut. 1991 wurde die Bleichert Personenseilbahn durch eine neue, bis zum Zugspitzgipfel reichende Seilbahn ersetzt, aber die Geschichte der Tiroler Zugspitzbahn begann 1926 und ist nun 90 Jahre alt geworden. Im Gipfelgebäude wurde ein kleines Museum eingerichtet, das den Bau der ersten und zweiten „österreichischen“ Zugspitzbahn dokumentiert. In dem Museum findet sich unter den Exponaten ein Funktionsmodell der ersten Tiroler Zugspitzbahn im Betriebszustand um 1960.
(Quelle: auszugsweise Wikipedia)
NEW – NEW – NEW – NEW – NEW – NEW – NEW
Es ist geplant, bis Ende 2017, ein neues Tiroler Zugspitzbahn Museum neben der Talstation zu errichten. Dort soll auch die Betriebsanlage der ersten österreichischen Zugspitzbahn, die von der Fa. Adolf Bleichert & Co.gebaut worden ist, wieder originalgetreu aufgestellt werden. Die Bauarbeiten sind im Gang. Wir sind gespannt !
(Quelle: HvB 08.07.2016)
Die Arbeiten zur Konstruktion des neuen Seilbahn-Museums an der Talstation gehen anscheinend weiter. Hier Aufnahmen von Juli 2017 aus der Vogelperspektive:
Und hier noch eine Aufnahme von September 2017 von der Seilbahnkabine aus, die nach unten in Richtung Talstation gleitet:
Ankündigung des neuen Talstation – Museum (Quelle: Faccebook/Tiroler Zugspitzbahn)
Rendering (Quelle: Webseite Tiroler Zugspitzbahn / Link –> BAHNORAMA )
Dazu noch einige aktuelle Fotos der Baustelle vom Oktober 2017
Im Innenbereich des Talstationsmuseums BAHNORAMA:
Weitere Informationen zur Geschichte der Tiroler Zugspitzbahn sind in den folgenden Links und PDF-Dokumenten enthalten:
In 1924, Germany’s „Adolf Bleichert & Co.“ celebrated its 50th Anniversary.
By the time of this occasion, the company had designed and built the world’s record holding wire ropeways:
Longest and highest elevation (Argentina);
Length of system over water (New Caledonia);
Steepest (Tansania);
Highest capacity (France);
Northernmost (Norway) and
Southernmost (Chile).
Written by Dr. Peter von Bleichert, the great-great grandson of the company’s founder.
This book includes over 100 pictures, many of them are coloured, and detailed engineering drawings that explore the legendary company’s history, and several of its record-holding systems mentioned above.
Thereof specifically illustrated are the „Cable Carril Chilecito„ of La Rioja province in Argentina, the over water mining „Mineral Material Cable Car“ in Thio (New Caledonia), the „Wood Material Aerial Tramway“ of Mkumbra (Tansania) and last but not least the „Tiroler Zugspitzbahn“ (Passenger Aerial Ropeway) of Obermoos (Austria).
Dr. Peter von Bleichert, born in New York City, has lived in Puerto Rico, Greece, and England, and currently resides in California, USA where he is a college professor and writer and where he lives with his wife and daughter.
He holds a graduate degree in international relations, a doctorate in public policy / homeland security, and has written for various organizations, including the Royal United Services Institute for Defence Studies and the U.S. Naval Institute. He is now working on his next book.
Who should be interested in reading this book, here is the English edition, which can be ordered , both as eBook or Paperback from Amazon – Link:
Bilder zur Geschichte der Firma Bleichert und den Bleichert – Ausstellungen.
Der neue Bleichert Kalender 2016 ist erschienen und beim Bürgerverein Gohlis käuflich erhältlich. Auch für das nächste Jahr ist also ein Bleichert Kalender herausgegeben worden und damit die Weiterführung erst einmal gesichert. Es wird erneut ein kleiner Querschnitt durch die Geschichte der Firma Bleichert geboten. Schwerpunkt ist aber diesmal die Arbeit mit der Bleichert-Geschichte, die vom Bürgerverein Gohlis seit über 15 Jahren geleistet wurde.
Einen erheblichen Anteil für das Gelingen und die Realisierung der nun schon über zehn (10) Bleichert – Kalender der Jahre von 2007 bis 2016 hatten der Bürgerverein Gohlis e.V. und der Förderverein Heinrich-Budde-Haus e.V. beide aus Leipzig, aber vorallem auch Personen, die sich der Bleichert Industriegeschichte persönlich und wissenschaftlich gewidmet haben.
Darunter sind besonders Herr Dr. Manfred Hötzel zu nennen, der in jahrelanger akribischer wissenschaftlicher Aufarbeitung, ein angemessenes Bild und Zuordnung der Erfindungen und technischen Entwicklungen bzw. ingenieurhaften Pionierleistungen des Firmengründers Adolf Bleichert und der Firma Adolf Bleichert & Co. , wie auch dessen Nachfolger Max von Bleichert und Paul von Bleichert, erarbeitet hat.
Nicht zu vergessen ist auch der stätige Beitrag von Dipl. Kfm. Rolf von Bleichert, Urenkel des Gründers Adolf Bleichert und heute ältestes Familienmitglied der Familie von Bleichert. der in langjähriger und konstatem Mitwirken, auch durch finanzielle Unterstützung, aus den USA, wo er mit seiner Frau und Familie lebt, an der musealen Sammlung mitgewirkt hat.
Wer Interesse an den Bleichert – Kalender 2016 haben sollte, kann Anfragen bzw. Bestellungen per E-mai an den buergerverein.gohlis@gmail.com (Gohlis Info) richten.
Die Bleichert Werke in Leipzig-Gohlis sind nach dem Mauersturz von 1989 bzw. der Wiedervereinigung deutschlands und der darauf folgenden Liquidierung des ehemaligen, dort noch aktiven, Staatsbetriebes (Volksbetrieb) um 1993 langsam , aber stätig in Verlassenheit geraten.
Erst nachdem, durch die „Treuhandanstalt“ die Eigentumsrechte, des seit 1954 im Volkseigentum stehenden Unternehmen dieser ursprünglichen Bleichert Fabrik, geklärt worden waren und das gesamte Betriebsgelände mit ihren Industriehallen und Zivielbauten an neue Inhaber, d.h. an Immobilieninvestoren veräußert wurde, konnte an ein Zukunftsprojekt, der mittlerweile unter Industriedenkmalschutz gestellten Fabrik- und Verwaltungsgebäude, gedacht werden.
In der Zwischenzeit sahen die Fabrikhallen immer mehr nach Industrieruinen aus ! Folgende Fotoreportagen und filmische Aufnahmen verschiedener Autoren liefern eine beeindruckende Einsicht und überliefern den nachfolgenden Generationen ein historisches Zeitdokument:
Seit 2014 ist geplant auf dem ehemeligen Werksgelände der Firma Bleichert & Co. in Leipzig-Gohlis ein modernes Loft- Residenz- und Büroviertel entstehen zu lassen. Die Fertigstellug ist für 2016 vorgesenen.
Die Renovierung der alten Industriefassaden, welche unter Denkmalschutz stehen, aber vorallem der Neubau von modernen Wohn- und Büroeinheiten, auf dem Gelände der ehemaligen Firma Bleichert & Co. , nimmt allmählich Form an. Dessen Fertigstellung bedarf sicherlich noch längerer Realisierungszeiten, die höchstwahrscheinlich über das Jahr 2016 hinaus gehen werden.
Der diesjährige Bleichert Kalender beschäftigt sich mit der ausgiebigen (ehemaligen) Kunstsammlung des Konsul und Kommerzienrat Paul von Bleichert , Mitinhaber und Geschäftsführer der Bleichert & Co. Leipzig-Gohlis.
Paul von Bleichert wurde am 14. Mai 1877 in Leipzig als zweiter Sohn des Industriellen Adolf Bleichert (1845-1901) geboren. Adolf Bleichert gründete 1874 eine Fabrik für den Bau von Drahtseilbahnen, deren Hauptsitz sich ab 1881 in Leipzig-Gohlis befand.
Nach einer dreijährigen kaufmännischen Lehre im Bremer Exporthaus H. Schütte arbeitete Paul von Bleichert zunächst für nord- und südamerikanische Unternehmen in New York, Brüssel und Paris, bevor er 1901 gemeinsam mit seinem Bruder Max (1875-1947) den väterlichen Betrieb übernahm. Unter ihrer Leitung entwickelte sich das Werk als „A. Bleichert & Co.“ zu einem der weltweit größten Produzenten von Transportanlagen. Für ihre wirtschaftlichen Verdienste erhob sie der sächsische König Friedrich August III. am 24. März 1918 in den erblichen Adelsstand.
Sowohl Max als auch Paul von Bleichert waren überaus künstlerisch interessierte und gebildete Persönlichkeiten. Sie engagierten sich aktiv im Leipziger Kunstleben, gehörten zu den Mitgliedern des Leipziger Kunstvereins, des Kunstgewerbevereins und der „Freunde des Kunstgewerbemuseums e.V. Leipzig“. Kenntnerisch und leidenschaftlich betätigten sich beide als private Kunstsammler.
Majestuosa obra de ingeniería, establecida en 1904 –época del esplendor minero– está conformada por 9 estaciones y el tendido de un cable aéreo de 35 km. que se extiende en línea recta desde la primera estación –ubicada en la ciudad de Chilecito– hasta los socavones de la Mina La Mejicana, en el cordón del Famatina. . .
El Cable Carril está situado en la ciudad de Chilecito, provincia de La Rioja (Chile), . . . sur y a 1.070 msnm; se extiende casi en línea recta hasta el distrito Minero LA MEJICANA, a 4.603 msnm, e n la Sierra del Famatina.
UN POCO DE HISTORIA
Hablar de Cable Carril, Alambre Carril o Aéreo Carril es hacer referencia a una de las obras más grandes en su tipo por su longitud y su posición estratégica, como así también la obra más costosa que encaró el país en los albores del siglo XX. . .
Al Dr. Joaquín V. González se debe el honor de la iniciativa y construcción del Cable Carril, siendo la empresa Adolf Bleichert & Co. de Leipzing, Alemania, la adjudicataria, firmando convenio el 31 de julio de 1902. La obra comienza en febrero de 1903 y se concluye –en su primera parte– el 29 de julio de 1904.
Eine für Touristen unzugängliche Bahn eroberte 1931 ein weiterer Abschnitt der Region Stans (Kanton Nidwalden/Schweiz). Es handelt sich hier um die Industrielle Materialseilbahn Rohren-Melbach von Bleichert, welche die Last vom Steinbruch Melbach runter in die Ortschaft Ennetmoos, genauer nach Rohren bringt.
Fixit AG, eine Schweizer Firma die im Baustoffmarkt tätig ist, betreibt den Steinbruch. Das abgetragene Material, in diesem Falle Gips, wird mittels Seilbahn von Melbach nach Rohren transportiert und von dort weiter in die Fabrik nach Ennetmoos geschickt.
Die 1931 gebaute Materialseilbahn von Bleichert ist technisch ein Meisterwerk. Von Hand geschmiedet und gezimmert wie es im Buche steht. Sowas gibt es in der Schweiz nur noch in Ennetmoos und in Frick. Bleichert’s System ist im Prinzip eine normale 2s Bahn, welche ein Zugseil und ein Tragseil aufweist. Geklemmt wird mit einer überschaubaren Schwerkraftsklemme.
Technische Daten:
Hersteller – Bleichert . Baujahr – 1931
1. Umbaujahr – 1961 (neue Stützen von Bleichert u. Betriebsmittel von NSD)
2. Umbaujahr – 1988 (neuer Antrieb von NSD u. Steuerung)
Länge – 2’600m . Höhendifferenz – 393m . Anzahl Stützen – 7
Fahrgeschwindigkeit – 2,1m/s . Fahrzeit – 20min
Diese „Eidechse“ ist noch vorhanden und ist im Gaswerksmuseum Augsburg (www.gaswerk-augsburg.de/fahrzeuge) ausgestellt und seit Juni 2015 wieder fahrbereit. Die Geschwindigkeit beträgt etwa 10 km/h. Der Strom bei höchster Geschwindigkeit und gerader Straße beträgt etwa 25-35 Ampere.
Geeignet zum Transport kleinerer Teile (ähnlich den Kofferwägen bei der Bahn, am Flughafen oder wie bei Fa. MAN). Der Wagen wird mit einem eingebauten Bleiakku (20 Zellen zu je 2 Volt- gesamt 40 Volt) angetrieben.
Daten:
Zulässiges Gesamtgewicht: 1800kg
Zul. Achslast vorne: 900 kg
Zul. Achslast hinten: 900 kg
Trittbrettlenkung
3 Stufen Vorwärts, 3 Stufen Rückwärts und Motorbremse (Fährt also in beide Richtungen gleich schnell) (Fahrstufenschalter links)